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Star Wars: Episode I – Die dunkle Bedrohung ist ein 1999 erschienener Abenteuer-, Fantasy- sowie Science-Fiction-Film und stellt sowohl die erste Episode der Prequels als auch den ersten Teil der chronologischen Reihenfolge von den Star Wars-Filmen dar.

George Lucas führte seit Star Wars: Episode IV – Eine neue Hoffnung erstmals wieder selbst bei einem Star Wars-Film Regie und verfasste außerdem das Drehbuch. 2012 erschien der Films in einer überarbeiteten 3D-Fassung nochmal in den Kinos.

Der Film wurde 2002 mit Star Wars: Episode II – Angriff der Klonkrieger und 2005 mit Star Wars: Episode III – Die Rache der Sith fortgesetzt.

Die dunkle Bedrohung hatte seine Premiere am 19. Mai 1999, 16 Jahre nach der Erscheinung von Star Wars: Episode VI – Die Rückkehr der Jedi-Ritter.

Handlung[]

Gegen die erhöhten Handelszölle protestierend macht die Handelsförderation eine Blockade um den abgeschiedenen Planeten Naboo. Insgeheim steckt die Förderation mit einem ominösen Mann namens Lord Sidious unter einer Decke, der ihnen dies aufgetragen hatte.

Der Senat von Coruscant schickt daraufhin zwei Jedi, Meister Qui-Gon Jinn (Liam Neeson) und Padawan Obi-Wan Kenobi (Ewan McGregor) zu Verhandlungen zur Blockade, doch es scheint alles aus dem Ruder zu laufen. Dann entdecken sie auch noch einen eigenartigen Jungen namens Anakin Skywalker (Jake Lloyd) auf einem abgelegenen Planeten und jede Antwort wirft neue Fragen auf, während Sidious seinen dunklen Plan in Gang setzt...

Cast[]

Rolle Darsteller dt. Synchronsprecher
Anakin Skywalker Jake Lloyd Constantin von Jascheroff
Qui-Gon Jinn Liam Neeson Bernd Rumpf
Obi-Wan Kenobi Ewan McGregor Philipp Moog
Padmé Amidala Natalie Portman Manja Doering
Jar Jar Binks Ahmed Best Stefan Friedrich
C-3PO Anthony Daniels Wolfgang Ziffer
Shmi Skywalker Pernilla August Daniela Hoffman
Senator Palpatine Ian McDiarmid Friedhelm Ptok
Darth Sidious Ian McDiarmid Wolfgang Dehler
Yoda Frank Oz Gerry Wolff
Darth Maul Ray Park Tobias Meister
Boss Nass Brian Blessed Wolfgang Kühne
Captain Panaka Hugh Quarshie Johannes Berenz
Kanzler Valorum Terence Stamp Frank Ciazynski
Ki-Adi-Mundi Silas Carson Norbert Gescher
Mace Windu Samuel L. Jackson Helmut Gauß
Mas Amedda Jerome Blake Klaus Sonnenschein
Ric Olié Ralph Brown Bodo Wolf
Captain Tarpals Steve Speirs Kaspar Eichel
Rune Haako James Arnold Taylor Karl Heinz Oppel
Watto Andrew Secombe Udo Schenk

Produktion[]

"Das Tolle an diesem Projekt war, dass ich beim Schreiben freie Hand hatte. Was ich mir in meiner Phantasie ausmalen konnte, schrieb ich nieder und ich sagte: 'Darüber machen wir uns später Gedanken.'"
–George Lucas

Der Arbeitstitel des Films war The Doll House. Während das Budget des Films 115 Millionen US-Dollar betrug, liegen die Einnahmen der Box Office bei 1,027 Billionen, allerdings erst seit dem Release der 3D-Neufassung 2012, welcher zusätzliche 102, 7 Millionen US-Dollar Einnahmen erzielte. Die Dreharbeiten begannen am 26. Juni 1997.

Denis Lawson (Schauspieler von Wedge Antilles in der originalen Trilogie) riet Ewan McGregor (Schauspieler von Obi-Wan Kenobi in den Prequels) davon ab, die Rolle für Star Wars anzunehmen.

Tupac Shakur sprach für die Rolle des Mace Windu vor. Diese ging letztendlich an Samuel L. Jackson, welcher seit jeher behauptet, auf seinem violetten Lichtschwert waren die Worte "bad motherfucker" eingraviert – eine Anspielung auf seine berühmte Rolle in Pulp Fiction.

Ewan McGregor ahmte beim Dreh während Lichtschwertkämpfen stets mit seinem Mund die Geräusche eines Lichtschwerts nach, obwohl George Lucas ihm mehrmals erklärte, dass diese später am Computer hineingefügt werden sollten.

Das Set der Dreharbeiten wurde nur bis zur Kopfhöhe der Schauspieler gebaut, der Rest wurde per Computer eingefügt. Aufgrund von Liam Neesons (Qui-Gon Jinn) Größe mussten einige Kulissen größer gemacht werden, was insgesamt 150.000 Dollar gekostet haben soll.

Fantheorie über Jar Jar Binks[]

Achtung, Spoiler: Folgender Text nimmt große Handlungselemente von der gesamten Star Wars-Saga vorweg! Lesen auf eigene Gefahr!

Eine populäre Fantheorie besagt, dass Jar Jar Binks mehr ist, als er zu sein scheint. Dieser wird von dem Großteil der Fans allgemein nicht gemocht und tritt hauptsächlich in I auf, wo er als scherzhafte Figur erscheint. Laut dieser ist Jar Jar Binks insgeheim ein Verbündeter von Palpatine.

Vorsicht: Der folgende Text ist so verfasst, als ob jene These wahr wäre. Es ist allerdings in keinster Weise bestätigt und soll hier lediglich darauf aufmerksam machen, da sie an und für sich den gesamten Handlungsverlauf der Prequels maßgeblich beeinflusst.

Gründe dafür sind zunächst seine außerordentlichen Fertigkeiten in sportlichen Aktivitäten sowie im Kampf. So springt er ungewöhnlich hoch und schafft es auch so, körperliche Dinge zu tun, die nur Leuten mit der Macht möglich sein sollten. Sein Auftreten wirkt unbeholfen und im Kampf scheint er völlig daneben zu sein, doch tatsächlich ist er in diesen sehr erfolgreich. So zerstört er eigenhändig einen Panzer und vernichtet mehrere Droiden mit einem Blaster, der an seinem Fußgelenk festhängt. Die These baut hierbei auch nebstbei darauf auf, dass Obi-Wan Kenobi selbst meinte, Dinge wie Glück würden nicht existieren.

Jar Jar Binks erscheint stets als tollpatschiger Charakter mit einem relativ geringem Maß an Intelligenz. Dies ist jedoch nur eine Fassade. Auch sein Kampfstil soll von Zui Quan, auch Betrunkene Faust, eine Kampfart, in der der Kämpfer scheinbar zufällig und unkoordiniert kämpft, aber in Wahrheit alles genau durchdenkt; Kontrast: Die Jedi sind durch die Shaolinmönche inspiriert.

Neben dieser Tatsache ist Binks auch noch ein machtfähiger Nutzer, heißt es. Als Argument sind verschiedene Beispiele genannt. Etwa der Hinterhalt, in dem Obi-Wan und Qui-Gon Königin Amidala retten. Während beide Jedi vom Balkon springen, hält sich Binks im letzten Moment fest. In der nächsten Aufnahme springt er von der anderen Seite des Balkons, so die These. So ein schneller Ortswechsel ist aber nur mithilfe der Macht möglich; tatsächlich schießt ein Droide sogar noch auf die Stelle, an der Binks zuvor gestanden hat. Der Droide dreht seinen Kopf und blickt dann zu der neuen Position von Binks.

Jar_Jar_Binks_Mind_Domination

Jar Jar Binks Mind Domination

Des Weiteren soll Binks ein Nutzer der Gedankenkontrolle sein. Zwei Jedi, die ihn mitnehmen, obwohl er scheinbar ein talentloser Charakter ist, der sie nur in Gefahr bringt, und die Beförderung zum befehlshabenden General sowie der Einsatz als Senator als Beispiel. So soll er damit beispielsweise den Tod der Demokratie unterschrieben haben. Auch die Tatsache, dass er in der dritten Episode an der Seite von Palpatine bleibt, wird als Argument bezeichnet; nicht unerwähnt bleibt auch die Tatsache, dass beide von Naboo stammen. So war auch Yoda in der alten Trilogie zunächst ein scheinbar uninteressanter Charakter, bis sich herausstellte, was er tatsächlich ist. Laut der These hat George Lucas jenen Weg aber verlassen, als die gewaltigen negativen Fanreaktionen zu Jar Jar erschienen.

Laut dieser These jedoch ist Jar Jar Binks vielleicht in der neuen Trilogie von Star Wars, angefangen mit VII, der Bösewicht. In dieser ist Kylo Ren wahrscheinlich der "Untergebene" von Supreme Leader Snoke, dem neuen Anführer des Imperiums, welcher von Andy Serkis dargestellt wird und animiert ist.

Unabhängig davon, ob dies stimmt oder nicht, ist dies eine durchdachte These.

Quelle: reddit.com

Trailer[]

Star_Wars_Episode_I_The_Phantom_Menace_-_Trailer

Star Wars Episode I The Phantom Menace - Trailer

Trivia[]

  • Der Kommunikator von Qui-Gon Jinn ist eigentlich ein Damen-Rasierer von Gilette, nur in silber und mit modischen Applikationen.

Siehe auch[]

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